Dokumentarfilm
Hallo,
Mein journalistischer Traum wäre es im Dokumentarfilm zu arbeiten.
Als Schwerpunkt würde mich Naturfilm/Ferne Länder und Kulturen reizen. Ich bin auch sonst sehr aufgeschlossen, was mich reizt ist aber das ästhetische, abenteuerliche oder auch konstruktive. Also bloss keine Politik oder Trauriges!
Ich denke, ein gewisser gestalterischer Freiraum und halbwegs sichere Beschäftigunsverhältnisse sind unverzichtbar, um wirklich journalistisch hochwertiges zu produzieren
Ich habe folgende Befürchtungen:
-Heutzutage wird alles an Privatgesellschaften delegiert, die oft nicht den notwendigen Rahmen für gute Produktionen bieten. Es ist doch klar, dass hier nur rein wirtschaftlich vorgegangen wird. Schlechte Recherchen und der Hang zum Sensationsjouralismus sind die Folgen. Auch die Arbeits- und Beschäftigunsbedingungen leiden.
-Film wird immer mehr zum Produkt. Ich musste schon feststellen, dass man ausländisches Material kauft, den Kontext und die Kommentare aber so abändert, dass der ursprüngliche Film grob verfälscht wird!
-Es werden immer mehr Sendungen produziert, die den Namen Dokumentarfilm gar nicht mehr verdienen, so schlecht ist ihr Niveau.
-Überhaupt scheint der Berufeinstieg sehr schwer. Dadurch werden Journalisten zu Kompromissen gezwungen, die sie sonst niemels eingehen würden!
Ich hoffe, Ihr könnt mich eines besseren belehren, um objektive Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen!
Auch Tipps, wie man am besten in den Beruf Einstieg findet, sind willkommen.
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